Ich glaube niemand kann mir widersprechen wenn ich schreibe: Jedermann liebt Schokolade! Aber woran liegt das eigentlich?
Die Antwort ist sogar chemisch begründbar, denn Schokolade macht, aufgrund der Aminosäure Tryptophan, welche im Körper zum Glückshormon Serotonin umgewandelt wird, nachweislich glücklich.
Schokolade ist jedoch nicht das einzige Produkt, dass aus der Kakaobohne gewonnen wird. Wie es der Name schon verraten dürfte, zählt auch Kakaopulver zu diesen Produkten. Hierbei muss aber unterschieden werden zwischen ungezuckertem Kakaopulver, welches vorrangig zum Backen genutzt wird, und dem gezuckerten Kakao- bzw. Schokoladenpulver, mit welchem sich die meisten ihre Trinkschokolade mixen. Das ungezuckerte Pulver enthält ungefähr 20% Kakao während das Schokopulver zum Großteil (65-75%) nur aus Zuckerarten und nur der Rest ist Kakaopulver. Daher ist zweiteres für Leute mit Fruktoseintoleranz ein absolutes No-Go. Leider wird dieses Pulver aber in den meisten Fertigprodukten verwendet.
Zu dem ist Schokolade auch nicht immer gleich Schokolade. Zur Zeit liegt die “schwarze Sapote” aufgrund ihres besonderen Geschmacks sehr im Trend. Die Frucht der südamerikanischen Pflanze soll nämlich genauso wie Schokoladenpudding schmecken, aber deutlich weniger Kalorien haben. Das Fruchtfleisch ist so weich, dass man die Schokoladenpudding-Frucht, wie sie auch gern genannt wird, direkt so auslöffeln oder aufs Brot schmieren kann. Außerdem erhalten die Früchte viel Vitamin C, Kalzium und Phosphor. Damit ist die schwarze Sapote die erste wirklich gesunde Schokolade, ohne dabei wirklich aus Schokolade bzw Kakao zu bestehen.
Doch obwohl jeder sie liebt, kann nicht jeder sie essen. Sei es wegen Unverträglichkeiten oder anderer Krankheiten.
Noch vor ein paar Jahren hätte man sich einfach damit abfinden müssen, auf die leckeren Kakao-Produkte zu verzichten. Doch heute gibt es für alles Alternativen, wie zum Beispiel unsere Schokoladen!